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Han Sul Tan – Wortakrobat
Ohne Netz aber mit doppeltem Boden

 
Dichter Han Sul Tan

Für alle Freischwimmer und Blindgänger!

Für alle Armleuchter und Taugenichtse!

Für alle Traumfänger und Tagträumer!

Für alle Nachtfalter und Hofnarren!

 

Hereinspaziert

Willkommen in der absurden und dadaistischen Wunderwelt von Han Sul Tan. Han Sul Tan begreift und verarbeitet die Welt in Wortspielen und versucht deshalb, seine Dichtkunst zu perfektionieren und auf die Spitze zu treiben. Die Poesie gehört neben der Musik zu seiner Leidenschaft und bereitet ihm so manch vergnüglichen Augenblick. Auch wenn ihm bewusst ist, dass diese Momente flüchtig sind. Und gerade deshalb umso kostbarer.

Poesie für Poeten

Sich auf das Leben und die Existenz einen Reim zu machen. Sich größtmöglich zu verdichten. Sich und seine Kunst beständig in Frage zu stellen. Sich berauschen an den Worten, an dem Rhythmus der Sprache, an den Klängen der Silben, an den im Kontext mitschwingenden Konnotationen und Assoziationen.

So verbringt Han Sul Tan seine Nächte auf dem Balkon, sobald die Temperaturen dies zulassen. Im Rausch der Wolken und im Antlitz der Sterne entstehen so Wortspiele und Sprachketten, die wohl ihresgleichen suchen. Im Schein der bunten Solarleuchten feilt und redigiert Han Sul Tan an den Gedichten und Texten. Denn die Feinheiten sind entscheidend und bestimmen, ob eine Dichtung als gelungen bezeichnet werden darf. Und das ist letztendlich Sinn und Zweck der Übung. Wenn es denn eines Sinnes und Zweckes bedarf.

Gedichte und Gedanken

Den Unsinn hinters Licht zu führen und die Erkenntnis um ihre Unschuld zu bringen. Den Begierden und Bedürfnissen den Garaus zu machen, die Toleranzgrenzen zu verschieben und die Vernunft zu Grabe tragen. Den Heckenschützen ins Scheinwerferlicht zu hieven und die Henkersmahlzeit dankend abzulehnen. Das alles und noch vieles mehr hat sich Han Sul Tan zum Ziel gesetzt. Oder um es mit Georg Büchner auszudrücken:

Friede den Hütten, Krieg den Palästen!

 

So sehet hiermit einen kleinen Ausschnitt und einige Fragmente aus der wunderlichen Existenz von Han Sul Tan. Und wenn am Ende ein kleines Leuchten im Spiegel eurer Seelen erkennbar ist, hat sich die Reise wohl gelohnt. Denn am Ende bleibt nur eine Erkenntnis übrig:

Die Smileys stehen zwischen den Zeilen

 

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